The final touch

After a long period of "preparatory work" over the last few months, the production of the actual components for the Sonnenwagen 4 is now ongoing. For this final production step, we are moving the work to a different workshop, the so-called Cleanroom in the Collective Incubator. This is crucial to avoid contamination in finished components. Here, we also work with a different material, prepreg. Prepreg is a composite material that consists of carbon fiber fabric pre-impregnated with resin. This material allows better control over fiber orientation and layer placement to optimize strength and stiffness in specific areas. Compared to dry fibers, prepreg offers better quality assurance and weight savings.
When laying the prepreg layers, special care is taken to avoid defects such as wrinkles or air pockets. To find the right balance between weight and stability, we integrate core material between the prepreg layers. The core enables us to produce lightweight components that still retain their structural integrity.

After the so-called layup in the clean room comes the next step: the autoclave. Here the prepreg components are placed in an autoclave to cure. The autoclave creates a controlled environment of heat and pressure, which activates the resin and forms a strong bond with the carbon fibers.

To ensure optimal curing results, we rely on our partner Germa and their autoclave equipment. They ensure precise temperature and pressure control and thus uniform curing of our car parts.

When the parts come back to our workshop from the autoclave, we de-mold, trim and join the individual prepreg parts together. Now it's finally time! The outer shell, glued to the monocoque and the cockpit is ready. Now the Sonnenwagen 4 is ready to be fitted with electrical components and the chassis!


Nach langer "Vorarbeit" in den letzten Monaten, läuft nun die Fertigung der eigentlichen Bauteile für den Sonnenwagen 4. Für diesen letzten Produktionsschritt verlagern wir die Arbeiten in eine andere Werkstatt, den sogenannten Cleanroom im Collective Incubator. Das ist entscheidend, um Verunreinigungen in fertigen Bauteilen zu vermeiden.
Außerdem arbeiten wir hier mit einem anderen Material, dem Prepreg. Prepreg ist ein Verbundwerkstoff, der aus mit Harz vorimprägniertem Kohlefasergewebe besteht. Dieses Material ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Faserausrichtung und die Anordnung der Schichten, um die Festigkeit und Steifigkeit in bestimmten Bereichen zu optimieren. Im Vergleich zu trockenen Fasern bietet Prepreg eine bessere Qualitätssicherung und Gewichtseinsparungen.
Beim Verlegen der Prepreg-Lagen wird besonders darauf geachtet, dass keine Fehler wie Falten oder Lufteinschlüsse entstehen. Um die richtige Balance zwischen Gewicht und Stabilität zu finden, integrieren wir Kernmaterial zwischen die Prepreg-Lagen. Der Kern ermöglicht leichte Bauteile herzustellen, die dennoch ihre strukturelle Integrität behalten.


Nach dem so genannten Layup im Cleanroom folgt der nächste Schritt: der Autoklav. Hier werden die Prepreg-Bauteile zum Aushärten in einen Autoklaven gelegt. Der Autoklav erzeugt eine kontrollierte Umgebung aus Hitze und Druck, wodurch das Harz aktiviert wird und eine feste Verbindung mit den Carbonfasern eingeht.
Um ein optimales Aushärtungsergebnis zu gewährleisten, verlassen wir uns auf unseren Partner Germa und seine Autoklavenanlage. Sie sorgen für eine präzise Temperatur- und Drucksteuerung und damit für eine gleichmäßige Aushärtung unserer Autoteile.


Wenn die Teile aus dem Autoklaven zurück in unsere Werkstatt kommen, entformen, trimmen und verbinden wir die einzelnen Prepreg-Teile miteinander. Jetzt ist es endlich soweit! Die Outershell, verklebt mit dem Monocoque und dem Cockpit ist fertig. Nun ist der Sonnenwagen 4 bereit, um mit den elektrischen Komponenten und dem Fahrwerk ausgestattet zu werden! 

Previous
Previous

Hello, Covestro Adelie!

Next
Next

From Carbon Fibre to Complex Tools